Festgeld in der Niedrigzinsphase: Was Anleger beachten sollten
In Zeiten der Niedrigzinsphase stellt sich für Anleger die Frage, wie sie ihr Geld gewinnbringend anlegen können. Durch die Politik der Europäischen Zentralbank sind die Zinsen auf einem historisch niedrigen Niveau und klassische Anlageformen wie Festgeld werfen nur noch geringe Renditen ab. Dennoch kann Festgeld auch in der aktuellen Situation eine sinnvolle Anlageform sein, wenn Anleger einige Punkte beachten.
Vor- und Nachteile von Festgeld
Festgeld bietet Anlegern die Sicherheit einer festen Verzinsung über einen vereinbarten Zeitraum. Das Geld ist dabei vor Kursschwankungen geschützt und die Rendite ist bereits bei Abschluss der Anlage bekannt. Allerdings sind die Zinsen bei Festgeld in der Regel niedriger als bei anderen Anlageformen wie Aktien oder Fonds. Zudem ist das Geld für die Laufzeit des Festgeldkontos gebunden und kann nicht vorzeitig abgehoben werden.
Tipps für die Anlage in Festgeld
Um trotz Niedrigzinsen eine attraktive Rendite mit Festgeld zu erzielen, sollten Anleger einige Punkte beachten. Zunächst ist es wichtig, die Zinsen verschiedener Banken zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Auch die Laufzeit des Festgeldkontos spielt eine wichtige Rolle: Je länger die Laufzeit, desto höher ist in der Regel auch der Zinssatz.
Des Weiteren sollten Anleger darauf achten, dass ihr Festgeldkonto durch die Einlagensicherung geschützt ist. Im Falle einer Bankenpleite sind Einlagen bis zu einem bestimmten Betrag pro Kunde abgesichert. Zudem sollte die Bonität der Bank, bei der das Festgeld angelegt wird, genau geprüft werden, um das Risiko eines Zahlungsausfalls zu minimieren.
Festgeld erklärt an einem Beispiel
Fazit
Trotz der Niedrigzinsphase kann Festgeld eine sichere Anlageform sein, wenn Anleger die genannten Punkte beachten. Durch einen Vergleich der Zinsen, die Wahl einer passenden Laufzeit und die Beachtung der Einlagensicherung und Bonität der Bank können Anleger auch in Zeiten niedriger Zinsen eine attraktive Rendite erzielen. Es lohnt sich daher, Festgeld als Teil des Anlageportfolios in Betracht zu ziehen.